Happy Ending!!!! Hier findet ihr Geschichten von Adoptanten, die sich für eines unserer Tiere entschieden haben...
Happy Ending!!!! Hier findet ihr Geschichten von Adoptanten, die sich für eines unserer Tiere entschieden haben...
Happy Ending für Charlie!
Hallo mein Name ist Charlie,
im Shelter in Mazedonien war ich die Ziehmama für viele Welpen. Im Februar 2019 kam ich dann zu meiner Familie nach Deutschland. Als ich dann den 1. Tag bei meiner Familie war, zeigte ich mich von meiner besten Seite. Danach machte ich meinem Hundekumpel, der ebenfalls ein Tierschutzhund ist erstmal klar wer hier die Chefin ist. Ich habe dann aber ganz schnell gemerkt, dass der richtige Boss die Mama der Familie ist. Naja, ok, und dann erst komme ich. Aber unter mir in der Rangordnung stehen wenigstens noch 2 Hasen. Mittlerweile haben wir uns zu einem ganz tollen Rudel entwickelt.
Liebe Grüße eure Charlie
Im Sommer 2018 entschlossen sich meine Kinder und ich einen Hund in unsere Familie aufzunehmen und kurz darauf stieß ich im Internet auf "Hilfe für Straßentiere in Mazedonien e.V.". Ich kontaktierte den Verein, die Kommunikation lief perfekt und dann ging alles ganz schnell und Anfang Dezember kam Zara schon bei uns an. Es war uns nicht leicht gefallen, uns so aus der Entfernung für einen bestimmten Hund zu entscheiden, aber das Bauchgefühl meiner Tochter entpuppte sich als goldrichtig-
Es gab anfangs ein paar Schwierigkeiten die uns ganz schön viel Geduld und Ausdauer abverlangten, aber wir haben nicht aufgegeben und in diesem Prozess stand uns der Verein auch super zur Seite.
Und es hat sich so sehr gelohnt! Inzwischen läuft alles so gut, dass wir immer wieder staunen wie toll sich alles entwickelt, wir sind überglücklich dass Zara bei uns ist. Sie ist aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken und ist einfach die Beste!
Kurz nach Weihnachten kam unsere Lulu zu uns. Wie ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bereichert sie unser Leben bis heute.
Wir waren erstaunt wie schnell sie sich bei uns eingelebt hat und wie toll sie auch mit unserem Rüden Klitschko klar kam. Die beiden sind mittlerweile unzertrennlich, was uns sehr freut.
Ein Leben ohne Lulu können wir uns nicht mehr vorstellen, wir sind dankbar das wir so eine tolle Hündin in unsere Familie aufnehmen durften und freuen uns auf viele Erinnerungen die wir mit ihr noch in Zukunft sammeln werden.
Alice oder Ally
"Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.“ - Roger Andrew Caras
Wie alles begann…
Meine Mama sendete mir einen Link zu einem Facebook Post von vier Welpen, welche die Organisation "Hilfe für Straßentiere in Mazedonien e.V." gepostet hatte. Bei diesen Bildern ist mit das Herz aufgegangen und ich habe mich sofort in die kleine Ally verguckt. Somit setzte ich mich mit Yvonne und Sasha in Verbindung, äußerte mein großes Interesse an der Hündin und bekam nach einem persönlichen Treffen eine Zusage.
Und schon war es soweit…
Am zweiten Weihnachtstag habe ich die kleine Maus bekommen. Als die zwei Aktivisten bei mir ankamen trugen sie Ally zum Haus und reichten sie mir in den Arm. Sie waren sehr herzlich und ich habe sofort gemerkt, dass die Kleine ihnen ans Herz gewachsen war. Nach dem sie gefahren waren hat Ally ihr neues Zuhause erkundet und ihr Futter in Sekundenschnelle aufgefuttert.
Heutzutage…
ist Ally eine der neugierigsten Hündinnen die ich kenne. Trotz ihrer ängstlichen Seite ist sie wahnsinnig lieb, kuschelbedürftig und wissbegierig. So lernt sie neue Kommandos innerhalb von wenigen Minuten, das Spazierengehen klappt super ohne Leine und mit dem Hund meiner Eltern versteht sie sich einwandfrei.
Ehrlich gesagt ist mein Leben viel schöner und abwechslungsreicher mit Ally geworden. Sie macht mein Leben ganz - genau wie Roger Andrew Caras es einst gesagt hat.
Hallo, ich bin Simba!
Ich wurde in Mazedonien absichtlich von einem Auto überfahren und bin seitdem querschnittsgelähmt.
Simba ist nicht unser erster Hund mit Handicap und auch nicht der einzige. Ich habe Bilder von Simba gesehen und mich verliebt. Er hatte einige OPs und die Fahrt nach Deutschland verzögerte sich. Im Juli war es dann soweit, Simba kam mit dem Flugzeug aus Mazedonien. In den Niederlanden haben wir ihn dann abgeholt. Das Vergesellschaften mit Mali und Farina hat gut funktioniert - Jetzt sind sie ein gutes Team. Wir müssen noch an den Straßenhund-Manieren arbeiten... draußen ist er laut und prollig, drinnen eine Kuschel-Schmusemaus. Mit dem Rolli rast er über Stock und Stein. Die Tierärztin sagt immer, dass er nicht weiß, dass er eine Behinderung hat. Es geht ihm gut und er wird geliebt. Danke euch für die Rettung, alle die ihr viel Zeit, Geld, Arbeit und Herzblut in die Rettung investiert!
Unser Bruce ist in Oktober 2018 aus dem Shelter in Veles (Mazedonien) bei uns eingezogen.
Da ich einige Monate vorher in Mazedonien Urlaub gemacht hatte, wusste ich wie schlecht es den Tieren dort geht und für mich war klar, ich möchte einem Hund ein Zuhause geben.
Natürlich plagten auch mich die Zweifel ob ein Tier das im Shelter gelebt hatte in einer Familie mit zwei aufgeweckten Jungs zurecht kommen würde. Und vor allem ob es auch gesund ankommt.
Bei all meinen Fragen, bei all meinen Zweifeln hatte die liebe Yvonne stets ein offenes Ohr für mich und zerstreute diese sofort... mit Bildern, mit Screenshots, mit Videos, mit Gesprächen und und und.
Als unser Bruce endlich da war war er anfangs etwas zurückhaltend. Es hat jedoch keine Woche gedauert und er benahm sich als hätte er nie was anderes gesehen! Er war von Anfang an stubenrein und hatte mit dem Alleinsein überhaupt keine Probleme!! Er hatte auch noch nie etwas zerstört ( Kuscheltiere zählen nicht ). Somit haben wir den perfekten Familienhund.
Ich habe diese Entscheidung nicht einmal bereut und würde die immer wieder treffen!
Es zählt nicht wer du warst, als du hingefallen bist. Es zählt wer du wurdest, als du wieder aufgestanden bist.
Nanuk, ehemals Diamond kam im Oktober 2018 zu uns. Als ich den kleinen Eisbär damals zufällig auf Facebook gefunden habe, wusste ich, dass ich für ihn ein Happy End finden würde. Der schmale Huskyrüde litt allerdings schon einmal unter Lymphknotenkrebs, was mir wirklich Sorgen bereitete, aber in Mazedonien sah ich noch nicht das Ende seiner Reise. Also beschloss ich, mich als Pflegestelle zur weiteren Vermittlung anzubieten. Gesagt getan, im Oktober wurde er dann von den wunderbaren Aktivisten vor unsere Haustür gebracht. Er brauchte wirklich etwas Zeit, bis er auftaute, jedoch war er von Anfang an sehr auf mich gebunden, als wenn er wüsste, dass ich die Person bin, die ihn sein neues Leben geschenkt hat. So einen dankbaren Hund habe ich noch nie erlebt.
Im Rudel wurde er sofort aufgenommen und mit in die flauschige kuschelfraktion aufgenommen und da war es auch schon um mich geschehen. Der Eisbär muss bleiben.
Nun ein Dreiviertel Jahr später hat Nanuk schon einiges an neuen Abenteuern erleben können, war schon in Tschechien, Schweden, Norwegen, Italien, Österreich und einmal komplett durch Deutschland mit seinem neuen Rudel unterwegs. Ob im Zuggeschirr vor dem Schlitten, oder als Wanderbegleitung, darf er nun im neuen Zuhause die Welt erkunden. Und siehe da, er findet es super. Sobald er merkt, dass wir die Sachen zuhause packen, ist er der erste der jubelnd und hüpfend vor dem Gartentor steht und bereit für neue Abenteuer ist.
Vor kurzem waren die neusten Blutergebnisse da und die Tierärztin war begeistert, Nanuks Blutwerte sind spitzenmäßig, kein Anzeichen vom Krebs und auch sonst alles perfekt.
Nanuk ist ein totaler Vollkontaktschmusebär, stets bemüht um meine Aufmerksamkeit und an meiner Seite, selten liege ich alleine auf dem Sofa. Im Sozialverhalten ist er ein Schatz, nie hat er Stress mit irgendeinem Hund. Nach kurzer Eingewöhnungsphase zeigt sich auch, dass er ein totaler Klassenclown ist, viel am flitzen und toben mit den anderen rudelmitgliedern, stets gut gelaunt. Gerne auch mal für ein bisschen Schabernack zu begeistern. Manchmal merkt man ihm seine Vergangenheit noch an, ein bisschen Angst vor Männern beispielsweise ist geblieben. Nicht jeder darf ihm sein Geschirr ausziehen, da flüchtet er manchmal. Jedoch nie aggressiv, sondern ehr zurückziehend. Da arbeiten wir noch dran, aber es klappt von Tag zu Tag besser!
Ich bin den Aktivisten aus Mazedonien zu riesigem Dank verpflichtet für diesen wunderbaren Hund, der eine riesige Bereicherung für unser Leben ist. Danke von Nanuk und danke vom ganzen Rudel!
Ulv bekommt Gesellschaft... Drama mit Happy End!
Circa 1 Monat später wurde ein Platz für Valsa gesucht - damals noch eine namenlose Hündin an einer Tankstelle. Eigentlich war es Liebe auf den ersten Blick, aber beide nicht gerade klein, Ulv noch völlig unerzogen etc...da siegte die Vernunft. Und die hübsche Dame fände bestimmt einen anderen Platz...
Das war ein Trugschluß, der Winter rückte näher und Valsa saß immer noch auf der Strasse. Somit kam die Entscheidung ihr einen Platz und Ulv eine Kameradin zu schenken. Leider wurde die Arme unter anderem positiv auf Herzwürmer getestet und konnte erst Ende April ausreisen - nachdem "Hilfe für Straßentiere in Mazedonien e.V." mittels Spendenaufrufen (ein riesengrosses Dankeschön an alle Spender!!!!) und unendlich Engagement erst die Behandlung möglich gemacht haben! Entgegen der ersten Befürchtungen kam hier eine quitschfidele Hündin an, die unfassbar dankbar und verschmust ist, gleich stubenrein war und wie Ulv ausgesprochen sozial veträglich. Sie hat sich sofort super eingelebt und ihre Vorgeschichte merkt man ihr überhaupt nicht an. Sie hat natürlich ihre Marotten und ich wollte keine Gehorsamsprüfung mit ihr machen müssen (jedenfalls noch nicht), aber wenn man sich im Klaren ist wo die Hunde her kommen und was für ein Charakter in einem Herdenschutzhund steckt kann man sich keinen "besseren" Hund wünschen. Sie fordern einen regelmässig - aber was sie zurück geben ist jeden Aufreger wert!
Ulv findet ein Zuhause...
Nachdem ich meine Hündin im Februar 2018 einschläfern musste war schnell klar - ohne Hund geht nicht. Bin dann bei "Hilfe für Straßentiere in Mazedonien e.V." über ein paar "Kandidaten" gestolpert und recht schnell war die Entscheidung Ulv ein Zuhause zu geben gefallen. Aufgrund einiger Hundeerfahrung hatte ich wenig Bedenken nicht mit ihm klar zu kommen, auch wenn man so einen Shelter-Hund halt blind adoptieren muss. Und Ulv entpuppte sich als totaler Glücksgriff, natürlich kannte er nichts und musste alles lernen wie ein Welpe, aber mit Geduld und Würstchen funktioniert es für einen Herdenschutzhund mit seiner Herkunft schon recht gut...er hat halt seinen eigenen Kopf...
Im März 2018 haben wir unsere Molly (in Mazedonien hieß sie Missy) aus dem Shelter Veles erhalten. Seitdem hat sich unser Leben komplett verändert – und zwar positiv. Im Vorfeld haben wir uns den Kopf zermartert, ob das alles klappen kann. Ein Hund aus dem Ausland, der sein ganzes Leben im Shelter verbracht hat.
Alle Sorgen waren umsonst, wir haben den Hauptgewinn gezogen: Molly ist ein Traumhund! Sie hat sich wunderbar eingelebt und wir sind ein tolles Team geworden.
Danke für unser neues Familenmitglied!!!!